… in unserer Gemeinde, Einrichtung, Quartier, Dorf?
Ein Text von Frau Dr. Martina Skatulla als Impuls
Um das Leben in Gemeinde, Einrichtung, Quartier oder Dorf nachhaltiger zu gestalten, kann man all das tun, was auch im privaten Leben möglich ist. Aber mit mehreren Mitstreiter_innen macht es bestimmt mehr Spaß.
Also suchen Sie sich Mitstreiter_innen und überlegen Sie, wo die fehlende Nachhaltigkeit besonders stört oder was Sie besonders einfach umsetzen könnten. Und legen Sie los!
Mögliche Projekte:
- Funktionierende Mülltrennung (Wertstoffe, Papier/Pappe, Biomüll, Glas, Batterien): Material dazu gibt es bei den lokalen Recyclinghöfen
- Ein gut zugänglicher und ausgeschilderter Wasserhahn als Auffüllstation für Trinkwasserflaschen: weitere Infos bei Refill Deutschland
- Wechsel des Energieträgers von fossilen Brennstoffen auf Ökostrom
- Lebensraum für Tiere schaffen durch Anpflanzen von heimischen Pflanzen (Wiesen, Beete, Bäume Fassaden, Dächer), Nistkästen für Vögel, Fledermauskästen, Insektenhotels. Tipps zum Kaufen oder Selberbauen gibt es bei den verschiedenen Naturschutzverbänden
- Ressourcenschonende Feste durch Spülteams statt Wegwerfgeschirr
- Gesunde Ernährung durch Hochbeete mit Biogemüse: die kann man auch aus alten Paletten selber bauen
- Weniger Fleisch ist mehr Gesundheit und Umweltschutz
- Sozialverträglich und ressourcenschonend Einkaufen mit regionalen, Bio- oder Fair-trade-Produkten, Produkte mit dem Blauen Engel, Secondhand-Märkte, Tauschbörsen
- Wiederverwertung durch Upcycling zu Möbeln, Wohnaccessoires, Schmuck